Bilderquelle: Thomas Cole: Die Verwüstung des Römischen Imperiums, 1836 (Ausschnitt); Quelle: wikimedia.org
Zeichenerklärung: die dunkelblaue Schrift steht für Kommentare oder Äusserungen Dritter (w.z.B. Blogger, Wikipedia, od. auch ChatGPT etc.).
Fortschrittsglaube, Szientismus & Wissenschaftsbetrug vs. dem biblischen Wort Gottes
EINE BRUCHSTÜCKHAFTE ANTITHESE ZU MANIPULIERTEN ZEITLINIEN UND ETABLIERTER ENDZEITLEHRE – Kapitel II. + III. –

Kapitel 2 + 3
- EINLEITUNG (Video: Siegfried Schad)
- EINE ALTERNATIVE TIMELINE NACH GUNNAR HEINSOHN
- DIE MACHTENTFALTUNG UND CHRONOLOGIEFÄLSCHUNG DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE (4 Beiträge stolenhistrory.net)
- „J“ WURDE ZUR „1“ + SCHLAMPEREI BEI DER FÄLSCHUNG (Bilder / Video: conspiracy-r-us)
- GOTTES GERICHTE IN DER GESCHICHTE? + CONCLUSIO (Video: Siegfried Schad)
EINLEITUNG (Video: Siegfried Schad)
Video-link: https://odysee.com/@out_of_the_blue:c/EINLEITUNG-TEIL-20-Kapitel-2-3:8
EINE ALTERNATIVE TIMELINE NACH GUNNAR HEINSOHN
Warnung!
Trotz allem einleitend Gesagten, möchte ich Dich warnen, denn wir begeben uns zum Teil auf einen absolut spekulativen Boden, der helfen soll ein grobes Gerüst zu errichten, wie Fragmente der Menschheitsgeschichte verlaufen sein könnten, seit dem Abschluss des biblischen Kanons, dem unbestreitbar einzigen zuverlässigen Geschichtsbuch auf dieser Welt. Wir begeben uns ebenfalls auf einen absolut spekulativen Boden, wenn wir tatsächliche historische Ereignisse mehrerer Kataklysmen, die unsere Welt erschütterten und Zivilisationen z.T. auslöschten in die Nähe des Gerichtshandeln Gottes und seiner Siegel – und Posaunengerichte (s.o.) bringen. Die folgende Arbeit ist von 2 Hauptgedanken und dringlichen Fragen geleitet:
I. Warum haben Machthaber die Menschheit ihrer Geschichte beraubt?
II. Hat unser Gott, seit seinem Handeln im Alten Testament, keine der angekündigten Gerichte mehr ausgeübt, oder müssen wir alle diese offenbarten Gerichte etwa erst in dem sehr engen zeitlichen Rahmen in der 70. Jahrwoche erwarten?
(zum vergrössern auf das Bild clicken)
DIE MACHTENTFALTUNG UND CHRONOLOGIEFÄLSCHUNG DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE (4 Beiträge stolenhistrory.net)
Im Folgenden stelle ich hier ein paar Auszüge aus den folgenden Beiträgen von stolenhistory.net ein, empfehle aber trotzdem alle 4 Beiträge aufmerksam zu lesen:
[AUSZUG]
Dies ist der erste von drei Artikeln, die den bekannten historischen
Rahmen der Mittelalterlichen Welt vom Römischen Reich bis zu den
Kreuzzügen in Frage stellen.
Die Debatte der Chronologiekritik hat vor allem in Deutschland,
Russland und Frankreich in den letzten Jahren neuen Schwung
erhalten. Auf dieser Grundlage werden einige Arbeitshypothesen
zusammengefasst. Außerdem wird eine Lösung in Form eines
Paradigmenwechsels auf der Grundlage archäologischer Daten
vorgeschlagen.
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Wir haben diesen Artikel mit der Behauptung begonnen, dass ein
Großteil der Geschichte des Weströmischen Reiches eine Erfindung der
Renaissance ist. Im weiteren Verlauf unserer Untersuchung wird sich
jedoch eine weitere ergänzende Hypothese herauskristallisieren: Ein
Großteil der Geschichte des Weströmischen Reiches ist der Geschichte
des Oströmischen Reiches entlehnt, entweder durch absichtliches
Plagiat oder durch Verwechslung aufgrund der Tatsache, dass die
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Die Annahme, dass die westliche Zivilisation ihren Ursprung in Rom,
Italien, hat, beruht zum Teil auf einem Missverständnis des Wortes
„römisch“. Was wir heute als „Byzantinisches Reich“ bezeichnen (ein
Begriff, der erst im 16. Jahrhundert üblich wurde), hieß damals Basileía
tôn Rhômaíôn (das Reich der Römer), und für den größten Teil des
ersten Jahrtausends bedeutete „römisch“ einfach das, was wir heute als
„byzantinisch“ verstehen.
…Historiker stellen das chronologische Grundgerüst des ersten Jahrtausends einfach nicht in Frage. Sie stellen sich nicht einmal die Frage, wann, wie und von wem es geschaffen wurde…
…Bisher haben wir die Arbeitshypothese formuliert, dass das
Weströmische Reich in gewisser Weise ein Phantomduplikat des
Oströmischen Reiches ist, das von Rom heraufbeschworen wurde, um
Konstantinopel das Geburtsrecht zu stehlen und gleichzeitig seine
Schuld gegenüber jener Zivilisation zu verbergen, die es zu vernichten
gedachte. Das Römische Reich war mit anderen Worten eher ein Traum
als eine Erinnerung …
…Eine der berühmtesten mittelalterlichen Fälschungen ist die
“ Konstantinische Schenkung“. Mit diesem Dokument soll Kaiser
Konstantin seine eigene Autorität über die westlichen Regionen des
Reiches an Papst Sylvester übertragen haben. Diese Fälschung von
ungeheuerlicher Dreistigkeit ist das Kernstück einer ganzen Sammlung
von etwa hundert gefälschten Dekreten und Synodenakten, die den
frühesten Päpsten oder anderen kirchlichen Würdenträgern
zugeschrieben werden und heute als die Pseudo-Isidorianischen Dekrete
bekannt sind. Ihr Ziel war es, Präzedenzfälle für die Ausübung der
souveränen Autorität der Päpste über die Weltkirche sowie über Könige
und Kaiser festzulegen…
… Die Geschichte erzählt, dass Petrus im zweiten Jahr des Kaisers
Claudius nach Rom ging, um Simon Magus, den Vater aller häretischen
Sekten, herauszufordern. Er wurde der erste katholische Bischof und
wurde im letzten Jahr von Nero mit dem Kopf nach unten gekreuzigt und
an der Stelle begraben, wo heute der Petersdom steht (seine Gebeine
wurden 1968 dort gefunden). Diese Geschichte erscheint in den Werken
von Clemens von Rom, dem fiktiven Reisebegleiter und Nachfolger von
Petrus, dessen umfangreiche Literatur in lateinischer Sprache so viele
Unwahrscheinlichkeiten, Widersprüche und Anachronismen enthält, dass
das meiste davon heute als apokryph anerkannt und als “ Pseudo-
Klementinen“ bezeichnet wird. Die Geschichte des Petrus ist auch das
Thema der Acta Petri, die angeblich im zweiten Jahrhundert auf
Griechisch verfasst wurde, aber nur in lateinischer Übersetzung erhalten
ist. Sie wird auch von Irenäus von Lyon (ca. 130-202 n. Chr.) erzählt,
einem anderen Autor, der angeblich in griechischer Sprache geschrieben
hat, aber nur durch fehlerhafte lateinische Übersetzungen bekannt ist
Es gibt keinen Grund, dieser Geschichte zu vertrauen. Sie ist
offensichtlich Propaganda. Außerdem steht sie im Widerspruch zum
Neuen Testament, das nichts von einer Reise des Petrus nach Rom
berichtet und davon ausgeht, dass er einfach das Oberhaupt der Kirche
in Jerusalem blieb.
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Wir sind so daran gewöhnt, uns auf eine allgemein akzeptierte, einheitliche Chronologie zu
verlassen, die die gesamte Menschheitsgeschichte abdeckt, dass wir diese Chronologie als
gegeben ansehen, als eine objektive Darstellung der Zeit selbst, so selbstverständlich wie die
Luft, die wir atmen. In Wirklichkeit ist diese Chronologie, die es uns ermöglicht, alle wichtigen Ereignisse in der Geschichte aller Völker mit relativer Genauigkeit auf einer einzigen Zeitskala einzuordnen, ein ausgeklügeltes kulturelles Konstrukt, das erst im späten sechzehnten Jahrhundert entstanden ist. Jesuiten spielten eine herausragende Rolle bei der Erschaffung dieses Konstruktes, aber der Hauptarchitekt der Chronologie, mit der wir heute vertraut sind, war ein französischer Hugenotte namens Joseph Scaliger (1540-1609), der sich daran machte, alle verfügbaren Chroniken und Kalender (hebräisch, griechisch, römisch, persisch, babylonisch, ägyptisch) zu harmonisieren. Seine Hauptwerke zur Chronologie, die er in lateinischer Sprache verfasste, sind De emendatione temporum (1583) und Thesaurus temporum (1606). Der Jesuit Denys Pétau (1583-1652) baute auf Scaligers Grundlagen auf und veröffentlichte von 1628 bis 1657 seine Tabulae chronologicae.
…Eine der wichtigsten Entdeckungen von Fomenko und Nosovsky ist, dass unsere herkömmliche Geschichte voller Duplikate bzw. Wiederholungen ist, die durch die willkürliche Aneinanderreihung von Chroniken entstanden sind, die zwar dieselben Ereignisse erzählen, aber „von verschiedenen Personen, aus verschiedenen Blickwinkeln, in verschiedenen Sprachen, mit denselben Personen unter verschiedenen Namen und Spitznamen geschrieben wurden“[2] und somit ganze Epochen doppelt enthalten. So zeigen Fomenko und Nosovsky auf der Grundlage der früheren Arbeiten des Russen Nikolai Mozorov (1854-1946) eine auffällige Parallele zwischen den Abfolgen Pompejus/Caesar/Oktavian und Diokletian/Konstantius/Konstantin, was zu der Schlussfolgerung führt, dass das Weströmische Reich in gewisser Weise ein Phantomduplikat des Oströmischen Reiches ist…
…Gunnar Heinsohn von der Universität Bremen ist in meinen Augen der interessanteste und überzeugendste Wissenschaftler auf dem Gebiet des chronologischen Revisionismus. Seine jüngsten Artikel in englischer Sprache sind auf dieser Website veröffentlicht, und seine Konferenz 2016 in Toronto ist eine gute Einführung. Heinsohn konzentriert sich auf harte archäologische Beweise und besteht darauf, dass die Stratigraphie das wichtigste Kriterium für die Datierung archäologischer Funde ist. Er zeigt, dass die Stratigrafie der Geschichte immer wieder widerspricht und dass Archäologen die Historiker logischerweise zu einem Paradigmenwechsel hätten zwingen müssen. Leider „verraten Archäologen, um einer vorgefertigten Chronologie zu entsprechen, unwissentlich ihr eigenes Handwerk“[5] Wenn sie in verschiedenen Teilen der Welt dieselben Artefakte oder Gebäudestrukturen ausgraben, ordnen sie sie unterschiedlichen Zeiträumen zu, um die Historiker zufrieden zu stellen. Und wenn sie an ein und demselben Ort und in ein und derselben Schicht Mischungen von Artefakten finden, die sie bereits verschiedenen Epochen zugeordnet haben, erklären sie dies mit der lächerlichen „Erbstücktheorie“ oder nennen sie „Kunstsammlungen“…
(Anm.: die Rede ist von Karl dem Grossen) …Die Archäologen, die in Ingelheim Ausgrabungen durchführten, waren „verblüfft über einen Gebäudekomplex, der – bis hin zur Wasserversorgung und zur Dacheindeckung – ‚auf antiken Entwürfen beruht‘ ( Research, 2009) und daher eine Reinkarnation von 700 Jahre älteren römischen Grundrissen aus dem 1. bis 3. Jh. n. Chr. zu sein scheint.“[39] Das Gleiche gilt für
seine Aachener Residenz (ohne Kapelle): „Die Ausgräber erkennen, dass die Aachener
Kaiserzeit und das Aachener Frühmittelalter nicht im Abstand von 700 Jahren aufeinander gefolgt sein können, sondern gleichzeitig existiert haben müssen. Das scheint unglaublich, aber die materiellen Funde, bis hin zu den Bodenfliesen, sprechen eine eindeutige Sprache: Das römische Kanalsystem Aachens ist so gut erhalten, dass die frühmittelalterlichen Aachener ‚an das römische Kanalsystem anknüpften‘. Das Gleiche gilt für die Verkehrswege: Eine kontinuierliche Nutzung aus römischer Zeit gilt auch für große Teile des innerstädtischen Straßen- und Wegenetzes. […] Die Römerstraße, die bereits im Dom-Quadrum [Pfalz-Ensemble] in Nordost-Südwest-Ausrichtung dokumentiert ist, wurde bis ins späte Mittelalter genutzt.“[40]…
… Heinsohn vermutet, dass das Buch der Offenbarung die zeitliche Verschiebung direkt beeinflusst hat, weil es in Kapitel 20 einen Zeitraum von tausend Jahren zwischen Jesus und der Katastrophe postuliert: „Und ich sah einen Engel vom Himmel herabsteigen. / Er ergriff den Drachen, / den Satan, und kettete ihn für 1.000 Jahre. / Er konnte die Völker nicht mehr täuschen, bis die 1.000 Jahre vollendet waren.“ Der Kirchenvater Cyprianus (200-258 n. Chr., d. h. 900-958 in der revidierten Chronologie), ein Überlebender der Katastrophe in seiner schwer getroffenen Stadt Karthago, schrieb: „Unser Herr hat dies alles vorhergesagt. Krieg und Hungersnot, Erdbeben und Pestilenz werden überall auftreten“ (Über die Sterblichkeit).[79] Rodulfus Glaber schrieb am Ende von Buch 2: „All dies stimmt mit der Prophezeiung des Johannes [Offenbarung 20,7] überein, der sagte, dass der Teufel nach tausend Jahren befreit werden würde.“ Heinsohn schlägt Michael Psellos (ca. 1018-1078 n. Chr.), den Verfasser der Chronographia, als Hauptverantwortlichen für die chronologische Verschiebung vor.[80]
Um die Rolle des Christentums bei der chronologischen Neuordnung genauer zu verstehen, bräuchten wir eine klare Vorstellung von der Geschichte des frühen Christentums, die wir nicht haben, wie ich in Teil 2 gezeigt habe. Nahezu sicher ist, dass die römische Welt im Gegensatz zu dem, was Kirchenhistoriker geschrieben haben, bis zur gregorianischen Reform im elften Jahrhundert nicht vom Christentum beherrscht wurde. Die Ausgrabung karolingischer Gräber lässt Zweifel an der christlichen Religion jener Zeit aufkommen: „Ausgräber, die vor kurzem den Inhalt von 96 karolingischen Gräbern aus 86 verschiedenen Orten analysierten (datiert auf 751-911, aber hauptsächlich aus der Zeit Karls des Großen und Ludwigs des Frommen), waren schockiert über eine extrem weit verbreitete Praxis, die dem Obolus Charons ähnelte. Diese Zahlung diente dazu, den legendären Fährmann für die Überfahrt über den Styx, den Fluss, der die Welt der Lebenden von der Welt der Toten trennte, zu bestechen.“[81] Noch rätselhafter – aber im Rahmen des Heinsohnschen Paradigmas logisch – ist, dass einige dieser Münzen römische Münzen sind.
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
… Heinsohns „stratigraphisch korrigierte“ (SC) Chronologie des ersten Jahrtausends in einem früheren Artikel mit dem Titel Die Fälschung der Chronologie (Teil 3/3) wurde bereits vorgestellt. Hier eine kurze Zusammenfassung: Heinsohn zufolge ist das Standardmodell des ersten Jahrtausends nach Christus ein willkürliches Konstrukt, das den mittlerweile verfügbaren wissenschaftlichen archäologischen Beweisen nicht standhält. Das erste Jahrtausend ist um etwa 700 Phantomjahre zu lang. In Wirklichkeit dauerte der Zeitraum vom ersten römischen Kaiser Augustus bis zum traditionellen Anno Domini 1000 nur etwa 300 Jahre. Die Reichskrise des dritten Jahrhunderts, die mit dem Ende der Severer-Dynastie in den 230er Jahren begann, fällt mit dem Zusammenbruch des zehnten Jahrhunderts zusammen, der in den 930er Jahren begann.
Die Verzerrung resultiert aus der Anhäufung von Fehlern und Fälschungen in den Jahrhunderten nach dem Kollaps, als das Rechnen in Anno Domini in den Handschriften üblich wurde. Sie wurde im 16. und 17. Jahrhundert von Gelehrten wie Joseph Scaliger (1540-1609) oder Denys Pétau (1583-1652) normalisiert und dann von jesuitischen Missionaren internationalisiert, beginnend mit der Übernahme der chinesischen Wissenschaften.[2]
Durch die Streckung von 230 Jahren auf 930 Jahre wurden gleichzeitige Ereignisse in verschiedenen Teilen der Welt künstlich aufeinander abgestimmt, was schließlich zu der modernen Unterteilung des ersten Jahrtausends in drei große Zeitblöcke führte, die neu synchronisiert werden müssen…
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Eine Quelle der Verwirrung ist die Vervielfältigung von einem Karl in mehrere Karls: Carolus Magnus ist in der Tat identisch mit Carolus Simplex (898-929) und mit anderen Karls dazwischen.[8] „Stratigraphisch gesehen … gehörten diese fränkischen Herrscher zu den 890er bis 930er Jahren n. Chr.. Ihre Phase des Frühmittelalters verlief parallel zur Severerzeit (190er-230er Jahre) der Kaiserzeit sowie zu den Jahrzehnten der Justinianischen Dynastie in der Spätantike.“[9]
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Die ersten islamischen Umayyaden-Münzen, die in Jerusalem ausgegeben wurden, „knüpfen angeblich 700 Jahre früher an nabatäische Münzen an“[23] und zeigen oft jüdische Menoras mit arabischen Schriftzeichen, unterscheiden sich aber kaum von jüdischen Münzen, die sieben Jahrhunderte früher datiert wurden; wir haben es hier mit einer Entwicklung zu tun, „die nur Jahre oder Jahrzehnte, aber nicht sieben Jahrhunderte erfordert.“[24].
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
„…die Kultur der Umayyaden ebenso römisch ist wie die Kultur der frühmittelalterlichen Franken. Ihre Architektur des 9./10. Jahrhunderts ist eine direkte Fortsetzung des 2. Jh. n. Chr. Die 700 Jahre dazwischen gibt es in Wirklichkeit nicht.„[31] „Die Araber haben nicht 700 Jahre lang in Unwissenheit gelebt, ohne Münzgeld und Schrift. Diese 700 Jahre stellen Phantomjahrhunderte dar. Es stimmt also nicht, dass die Araber im Vergleich zu ihren unmittelbaren römischen und griechischen Nachbarn rückständig waren, von denen interessanterweise nicht bekannt ist, dass sie jemals eine arabische Rückständigkeit dokumentiert hätten. Die Kalifen, die heute auf die Zeit von 690 bis 930 datiert werden, sind in Wirklichkeit die Kalifen aus der Zeit von Augustus bis 230.„[32].
[AUSZUG ENDE]
[AUSZUG]
Der christliche Einfluss auf die Entstehung des Islam ist ebenfalls unübersehbar. Neben den zahlreichen Verweisen auf Jesus im Koran werden in der kanonischen Biografie Mohammeds auch Judenchristen erwähnt, die als „Nazarener“ oder „Nazoräer“ bekannt sind, d. h. Christusgläubige, die der Thora von Moses treu geblieben sind. Sie lebten hauptsächlich in Syrien und sprachen aramäische Dialekte. Sie lehnten die trinitarische Christologie ab und betrachteten die Vergöttlichung Christi als heidnische Abweichung. Günter Lüling hat argumentiert, dass „beträchtliche Teile des Korantextes selbst vorislamische christliche Strophenhymnen waren“ und dass die mekkanischen Gegner Muhammads, die „Mushrikun“ („Assoziierte“), nicht, wie früher angenommen, polytheistische Heiden, sondern trinitarische Christen waren.[38]…
…John Wansbroughs Untersuchungen der frühen islamischen Manuskripte, einschließlich der Analyse der wiederholten Verwendung jüdisch-christlicher monotheistischer Bilder im Koran, führten ihn zu dem Schluss, dass der Islam aus einer Mutation einer ursprünglich jüdisch-christlichen Sekte hervorging, die sich auf arabische Gebiete ausbreitete, aber nach Jerusalem zurückblickte. 1977 schrieb Wansbroughs Schülerin Patricia Crone zusammen mit Michael Cook ein Buch mit dem Titel Hagarism: The Making of the Islamic World, das den Ursprung des Islam in einem Versuch jüdischer Exilanten sieht, Jerusalem zurückzuerobern, aus dem sie in den 70er Jahren n. Chr. vertrieben worden waren, und den Ismaeliten einen Anteil an der Verheißung Gottes an Abraham zuzusprechen[39]…
… Einerseits hat also die neuere Forschung die Überarbeitung des Korans in das 9. Jahrhundert vorverlegt, andererseits zeigt sich, dass der Koran in der syrischen Literatur und Liturgie des 1. und 2. Jahrhunderts verwurzelt ist. Dieses Rätsel findet eine Lösung in Heinsohns SC-Chronologie, die das 2. Jahrhundert der Standardchronologie unmittelbar vor das 9. Jahrhundert vorverlegt. Was später zur neuen Religion des Islam wurde, scheint ursprünglich eine messianische Bewegung zur Rückeroberung Jerusalems gewesen zu sein, und zwar nicht sieben Jahrhunderte nach der Vertreibung der Juden durch die Römer, sondern nur Jahrzehnte später…
…Ob sie es zugeben wollen oder nicht, Archäologen sind in Bezug auf Jerusalem verwirrt. Eine ihrer größten Peinlichkeiten ist ihre Unfähigkeit, das römische Kastell zu lokalisieren, in dem die Zehnte Legion untergebracht war, nachdem die Stadt 70 n. Chr. von Titus zerstört wurde. In Aelia Capitolina-Jerusalem in the Roman Period, in Light of Archaeological Research (Brill, 2020) weist Shlomit Weksler-Bdolah nachdrücklich auf dieses Problem hin: „Überraschenderweise konnten trotz der langen Dauer der militärischen Präsenz in Jerusalem … keine archäologischen Überreste mit Sicherheit dem Militärlager zugeordnet werden, und sein Standort wurde noch nicht identifiziert.“ „Man darf die Schwierigkeiten nicht unterschätzen, die durch das Fehlen unwiderlegbarer Beweise für das römische Heerlager in Jerusalem verursacht werden. . . . Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine akzeptable Lösung für das Problem der ‚fehlenden Überreste‘.“[42]…
…Wenn wir den geschichtlichen Horizont des Nahen Ostens von einem Heinsohnschen Standpunkt aus betrachten, sehen wir, dass die Entstehung des Islam ungefähr zeitgleich mit der Entstehung des Christentums war und nicht durch sechs oder sieben Jahrhunderte getrennt. Es gibt eindeutige Belege dafür, dass der Islam im Zusammenhang mit den frühen Lehrkontroversen über das Wesen Christi und die Dreifaltigkeit entstanden ist. Die Komprimierung des ersten Jahrtausends auf etwa 300 Jahre ist nicht nur mit den grundlegenden Fakten der Religionsgeschichte vereinbar, sondern ergibt auch mehr Sinn.
(Anm.: ein wichtiger Schlussatz des 4. Artikels von stolenhistory.net)
… Aber, wie gesagt, es gibt immer noch Hunderte von Fragen, die auf eine plausible Antwort warten, und es sind weitere Forschungen nötig, bevor ein Paradigmenwechsel in der Standard-Chronologie das festgefahrene akademische Establishment erschüttern kann.
[AUSZUG ENDE]
… trotz der langen Auszüge, wäre meine grosse BITTE: Lest auch die nachfolgenden Abschnitte, es ist einfach erhellend was in unserer sogg. Geschichte alles fehlerhaft sein muss …
Die Fälschung der römischen Antike (Teil 1/3)
(Quelle: https://de.stolenhistory.net/threads/die-f%C3%A4lschung-der-r%C3%B6mischen-antike-teil-1-3.124/)
Die Fälschung der römischen Antike (Teil 1_3)Die Fälschung der Kirchengeschichte (Teil 2/3)
(Quelle: https://de.stolenhistory.net/threads/die-f%C3%A4lschung-der-kirchengeschichte-teil-2-3.125/)
Die Fälschung der Kirchengeschichte (Teil 2_3)Die Fälschung der Chronologie (Teil 3/3)
Die Fälschung der Chronologie (Teil 3_3)
Der folgende Abschnitt ist eine sehr wichtige Ergänzung – siehe/höre mein EINLEITUNGS-Video …
Revision islamischer Chronologie und Geographie
(Quelle: https://de.stolenhistory.net/threads/revision-islamischer-chronologie-und-geographie.127/)
Revision islamischer Chronologie und Geographie„J“ WURDE ZUR „1“ + SCHLAMPEREI BEI DER FÄLSCHUNG (Bilder / Video: conspiracy-r-us)
Auf alten Münzen, Dokumenten, Gebäuden, ja sogar Gemälden finden wir oft ein „J“ oder auch ein „i“ für „Jesus“ (griechisch=Ιησούς / Iisoús) vor einer Jahreszahl, also des Jahres 0 ab der Geburt Christi gerechnet. Die römisch-katholischen Fälscher ersetzten dort wo es Material und Objekte erlaubten eine „1“ für das „J“ oder das „i“. Das war natürlich nicht flächendeckend und vollumfänglich erfolgreich, wie besonders alte Münzfunde oder bekannte Kunstwerke bestens belegen.
Im Folgenden sehen wir Bilder, wo dieser Betrug versagen musste:
In alten Dokumenten wurden bei der Aufzeichnung von Daten mit Buchstaben und Zahlen die Anfangsbuchstaben durch Punkte voneinander getrennt
In Albrecht Dürers Stich ist der lateinische Buchstabe „I“ auf beiden Seiten durch Punkte getrennt, damit er nicht versehentlich mit Zahlen verwechselt wird. Daher ist Dürers Stich nicht auf 1524, sondern auf das Jahr 524 nach Christus datiert.
Video-link (Dauer: 1 Min 34 Sek): https://odysee.com/@out_of_the_blue:c/1000_Jahre…
Wurden 1000 Jahre hinzugefügt, um unsere wahre Vergangenheit zu verbergen? Um eine ganze Zivilisation zu verstecken? Unsere wahre Vergangenheit der Alten Welt!
1000 Jahre hinzugefügt? (2)
Video-link (Dauer: 27 Sek): https://odysee.com @out_of_the_blue:c/1000_Jahre_hinzugefuegt_2:5
Es existieren viele, viele solcher Bilder
ein anderes Bild des selben Gebäudes und der Blogger fragt:
Construction on one of the buildings from the 1904 St. Louis worlds fair. I wonder why the columns have the date of 1803 on them – übersetzt: Bauarbeiten an einem der Gebäude der Weltausstellung von 1904 in St. Louis. Ich frage mich, warum auf den Säulen das Datum 1803 steht.🤔
Anmerkung: Bei vielen Weltausstellungen der sogg. Gründerzeit wurde behauptet, dass die Gebäude nur temporär (!) gebaut wurden und nur dem Zweck dieser Mega-Messen dienten. Dabei handelte es sich um historische Gebäude, die bereits schon Jahrhunderte existierten und nach diesen Grossaustellungen abgerissen wurden.
Das sieht für uns definitiv wie der Buchstabe „J“ aus, was das Jahr 882 bedeuten würde und nicht 1882, wie sie uns erzählt haben.
Das interessante dabei ist, dass dieses Gebäude in New York City steht, wo laut der offiziellen Geschichte im Jahr 882 noch überhaupt nichts war…
Sie vertuschen damit die Alte Welt!
… und am Ende noch eine völlig andere Zeitrechnung die in Russland bis zu der Umstellung auf den westlichen Kalender durch den Zaren Peter der Grosse galt, … wir wären heute nach russischer Rechnung im Jahr 7.533 nach der Schöpfung Gottes!
Wen es interessiert – das sagt ChatGPT dazu:
Russischer Kalender ÜberblickGanz offensichtlich waren nicht alle Teile der russischen Gesellschaft mit diesem Kalender d`accord … ich denke, dass die russisch-orthodoxe Kirche Einwände hatte, die Jahre nach der Schöpfung Gottes einfach aufzugeben … siehe 200 Jahre später unten im Jahr 1900 nach der Umstellung auf die westeuropäischer Zeitrechnung …
Куда дели 5,5 тысяч лет нашей истории? Почему об этом не говорят в школах?
Übersetzung: Wo sind die 5,5 Tausend Jahre unserer Geschichte? Warum reden sie in Schulen nicht darüber?
Kolumbus hin, oder her … die Vereinigten Staaten von Amerika haben eine viel ältere Geschichte als man uns weismachen möchte. Baudaten diverser Gebäude beschäftigen ein Heer von wahrheitssuchenden Bloggern w.z.B. auch Jon Levi. Das Video im Folgenden stammt von einem Christen, der zwar glaubt, dass das Millenium schon vorüber wäre (Präterismus), der jedoch eine sehr angenehme Arbeit auf seinem Kanal https://www.youtube.com/@conspiracyrus/ liefert und in diesem Beispiel eine sehr krasse Manipulation aufgedeckt hat.
CONSPIRACY-R-US: Fehlen 1000 Jahre? (deutsche Untertitel)
Video-link(Dauer: 9 Min 54 Sek): https://odysee.com/@out_of_the_blue:c/CONSPIRACY-R-US–Fehlen-1000-Jahre–(deutsche-Untertitel)
Obige Beispiele sind keine Ausnahmen, es gibt zahllose weitere, die unsere etablierten Geschichtswissenschaftler nicht erklären können oder wollen.
GOTTES GERICHTE IN DER GESCHICHTE? + CONCLUSIO (Video: Siegfried Schad)
Video-link: https://odysee.com/@out_of_the_blue:c/GOTTES-GERICHTE-IN-DER-GESCHICHTE–+-CONCLUSIO-:0
NACHTRAG
Liebe Geschwister in Christus,
aus persönlichen Gründen, wie Arbeitssuche, ggf. auch Veränderungen des Lebensmittelpunktes werde ich eine längere Zeit pausieren.
Leider hat die Leserschaft auf dieser Blog-Seite abgenommen, während das Interesse auf YouTube und odysee an dem Video DIE BIBLISCH FLACHE ERDE erfreulich gross ist. Allgemein fällt auf, es wird weniger gelesen, aber zunehmend Lektüre in Videos konsumiert. Ob ich daraus Konsequenzen ziehen werde und mehr Videos produzieren sollte in Zukunft? … ich weiss es noch nicht, denn Videoschnitt ist etwas sehr, sehr aufwändiges.
Ein Video ist auf jeden Fall noch absehbar geplant: Die Predigt von Bruder Bernhard Müller steht noch aus, die er uns auf unserer kleinen FLACHE ERDE-Konferenz hielt.
Alle Inhalte dieser Blog-Seite können gerne mit anderen Geschwistern geteilt werden … aber, betet zuvor darüber, ehe Ihr Euch mit Konflikten beladet die überflüssig sind.
Seid herzlich gegrüsst, von unserem Herrn und Heiland Jesus Christus gesegnet – Schalom!
Euer Siegfried